Die indische Küche begeistert mit ihrer Vielfalt an Aromen und Gewürzen. Dieses Madras-Hähnchen-Curry ist eine würzige und cremige Variante, die durch Erdnussbutter, Currypulver und frische Kräuter eine besondere Tiefe erhält. Serviert mit lockerem Basmatireis, knackigen Karottenstreifen und gerösteten Erdnüssen entsteht ein Gericht, das nicht nur geschmacklich überzeugt, sondern auch optisch ein Genuss ist. Die Kombination aus würziger Schärfe, cremiger Textur und knackigen Zutaten macht dieses Curry zu einem perfekten Wohlfühlgericht für alle, die exotische Aromen lieben.
Zutaten für 4 Portionen
- 600 g Hähnchenbrustfilets
- 300 g Basmatireis
- 1 Karotte
- 2 EL Öl
- 1 EL Salz
- 1 rote Paprika
- 2 TL Currypulver
- 800 ml Gemüsebrühe
- 4 EL Erdnussbutter
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- 150 g Naturjoghurt
- 10 g frischer Koriander
- 4 EL Erdnusskerne
- 1 Prise schwarzer Pfeffer
Zubereitung
1. Hähnchen und Reis vorbereiten
Die Hähnchenbrustfilets waschen, trocken tupfen und auf Raumtemperatur kommen lassen.
Den Basmatireis in einem Sieb unter kaltem Wasser gründlich spülen, damit überschüssige Stärke entfernt wird.
Die Karotte schälen, die Enden entfernen und längs in dünne Streifen hobeln.
2. Hähnchen anbraten
In einem großen Topf 1 EL Öl auf hoher Stufe erhitzen.
Das Hähnchen in grobe Würfel schneiden, mit Salz würzen und in der heißen Pfanne ca. 3 Minuten goldbraun anbraten, dabei nur selten wenden.
Anschließend das Fleisch herausnehmen und beiseitestellen. Den Topf nicht säubern – der Bratensatz gibt dem Gericht später zusätzliches Aroma.
3. Gemüse anschwitzen und Reis dazugeben
Die Paprika waschen, den Strunk und die Kerne entfernen, dann in breite Streifen schneiden.
1 EL Öl zum Bratensatz geben und die Paprikastreifen bei mittlerer Stufe ca. 2 Minuten andünsten.
Den abgetropften Reis hinzufügen und 2 Minuten mitdünsten.
Das Currypulver unterrühren und für 1 Minute auf niedriger Stufe weiterdünsten, damit sich die Aromen entfalten.
Anschließend mit Gemüsebrühe aufgießen und gut verrühren.
4. Erdnussbutter einrühren und Curry köcheln lassen
Die Erdnussbutter in den Topf geben und gut unterrühren, damit sie sich mit der Brühe verbindet.
Das Curry leicht salzen, aufkochen lassen und dann auf niedriger bis mittlerer Stufe zugedeckt ca. 10 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren.
5. Frühlingszwiebeln und Hähnchen hinzufügen
Die Frühlingszwiebeln waschen, die Enden entfernen und schräg in feine Ringe schneiden.
Den Joghurt in einer Schüssel mit etwas Stärke verquirlen, damit er beim Kochen nicht gerinnt.
Die Frühlingszwiebeln und die gebratenen Hähnchenwürfel zum Curry geben und sanft unterheben.
6. Finale Würzung und Servieren
Den Koriander waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stielen abzupfen.
Die Karottenstreifen, den Joghurt und den frischen Koriander unter das Curry heben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann alles gut vermengen.
Das fertige Curry auf tiefen Tellern anrichten und mit gerösteten Erdnüssen garnieren.
Tipps für Variationen
- Wer es scharfer mag, kann zusätzlich frische Chilischeiben oder Chilipulver zum Curry geben.
- Für eine noch intensivere Erdnussnote kann man eine Handvoll geröstete Erdnüsse direkt ins Curry einrühren.
- Falls das Curry cremiger sein soll, kann ein Teil der Gemüsebrühe durch Kokosmilch ersetzt werden.
- Wer keine Erdnussbutter mag, kann stattdessen Cashew- oder Mandelmus verwenden.
Fazit
Dieses würzige Madras-Hähnchen-Curry mit Basmatireis und Erdnüssen ist eine perfekte Mischung aus cremiger Erdnussbutter, duftendem Basmatireis und aromatischen Gewürzen. Durch das zarte Hähnchen, die knackige Paprika und die frischen Kräuter entsteht eine wunderbare Balance zwischen Wärme, Würze und Frische. Ob für ein gemütliches Abendessen oder eine besondere Mahlzeit mit Freunden – dieses Gericht bringt die Aromen der indischen Küche direkt auf den Teller.
Guten Appetit! 🍛🥜🔥