Schwangerschaft ist eine besondere Zeit im Leben einer Frau. Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass die revolutionären Veränderungen, die in ihrem Körper stattfinden, einen erheblichen Einfluss auf ihr Wohlbefinden und ihr äußeres Erscheinungsbild haben. Glücklicherweise lassen sich viele der negativen Auswirkungen der Schwangerschaft mit völlig natürlichen und somit sicheren Produkten minimieren. Eines davon ist Kokosöl.
Eine natürliche Methode zur Bekämpfung von Dehnungsstreifen
Während der Schwangerschaft ist die Haut am Bauch, an den Hüften und am Gesäß besonders anfällig für Dehnungsstreifen. Wenn der Haut Kollagen fehlt, ist sie viel weniger widerstandsfähig gegen Dehnung. Es wird geschätzt, dass bis zu 90 Prozent der schwangeren Frauen in unterschiedlichem Maße mit diesem Problem zu kämpfen haben. Oft versuchen sie, mit teuren, synthetischen Kosmetika damit umzugehen. Dabei kann uns im Kampf gegen Dehnungsstreifen das günstige und völlig natürliche Kokosöl helfen. Es enthält nicht nur das für die Haut wohltuende Vitamin E, sondern auch Kaprinsäure, Caprylsäure und Laurinsäure. Diese Substanzen unterstützen die Kollagenproduktion und beschleunigen die Regeneration der Haut.
Wie verwendet man Kokosöl?
Es ist sehr wichtig, dass eine schwangere Frau ihre Haut unterstützt, bevor Dehnungsstreifen auftreten. Kokosöl lässt die bereits vorhandenen Streifen nämlich nicht verschwinden. Daher sollte man es von den ersten Schwangerschaftswochen an verwenden. Wie? Eine der einfachsten Methoden ist das tägliche Einmassieren in die Haut von Bauch, Gesäß und Oberschenkeln. Es empfiehlt sich, dies morgens und abends zu tun.
Eine weitere Möglichkeit, den Hautzustand während der Schwangerschaft zu verbessern, ist das Hinzufügen von Kokosöl zum Badewasser. Dies hilft, die Haut gut zu befeuchten.
Verwenden Sie Kokosöl nicht nur äußerlich
Es ist auch erwähnenswert, dass Kokosöl während der Schwangerschaft nicht nur als Hautpflegeprodukt verwendet werden sollte, sondern auch als Bestandteil der Ernährung der werdenden Mutter. Es hat nämlich viele wertvolle Eigenschaften, die besonders wichtig für schwangere Frauen sind. Vor allem wird es aufgrund seines Gehalts an mittelkettigen Fettsäuren bereits im Verdauungssystem metabolisiert, wodurch es sich nicht als Körperfett anlagert, sondern hilft, bereits vorhandenes Fett sicher zu verbrennen. Es kann also bei der Beseitigung von Cellulite helfen, die ein häufiges Problem bei schwangeren Frauen ist. Darüber hinaus wirken die wertvollen Substanzen im Kokosöl antibakteriell, antiviral und antimykotisch. Es unterstützt somit auf natürliche Weise das Immunsystem der schwangeren Frau, das oft anfällig für verschiedene Infektionen ist. Kokosöl kann auch bei typischen Schwangerschaftsbeschwerden wie Sodbrennen oder Übelkeit helfen. Darüber hinaus fördern sein Geschmack und Aroma den Appetit, was besonders für Frauen hilfreich sein kann, die in den ersten Schwangerschaftsmonaten an Appetitlosigkeit leiden.
Welches Kokosöl ist in der Schwangerschaft empfehlenswert?
Wenn Sie während der Schwangerschaft Kokosöl verwenden möchten, sollten Sie auf die Qualität des Produkts achten. Am besten eignet sich kaltgepresstes Kokosöl, das weder raffiniert noch gefiltert wurde. Das Öl sollte so frisch wie möglich sein, und es ist wichtig, es richtig zu lagern. Es sollte nicht an einem sonnigen Ort aufbewahrt werden, um seine wertvollen Eigenschaften vollständig zu erhalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kokosöl ein Produkt ist, das in der Schublade jeder schwangeren Frau stehen sollte. Sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet, bringt es viele gesundheitliche Vorteile und hilft, die Haut in dieser anspruchsvollen Zeit zu pflegen.