Peperonata ist ein traditionelles italienisches Gericht, das auf geschmorter Paprika, Tomaten und Zwiebeln basiert. Diese einfache, aber äußerst aromatische Kombination eignet sich hervorragend als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten, aber auch als eigenständiger Snack oder Vorspeise. Peperonata verkörpert perfekt die Philosophie der mediterranen Küche: einfache Zutaten, die mit intensiven Aromen überzeugen. Süße Paprika, säuerlicher Weißweinessig, scharfe Chili und aromatisches Basilikum verschmelzen zu einer harmonischen Komposition, die jeden Gaumen erfreut. Dieses vielseitige Gericht kann warm oder kalt serviert werden und eignet sich sogar für die Zubereitung von haltbaren Konserven. Im Folgenden zeige ich dir das Rezept für eine klassische Peperonata – ideal als Beilage oder als leichter Snack an warmen Sommertagen.
Zutaten für die Peperonata
- 1 EL Weißweinessig
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Prise gemahlene Muskatnuss
- 4 EL Olivenöl (2 EL zum Braten, 2 EL zum Backen)
- 1 rote Chilischote (optional)
- 2 rote Paprika
- 2 gelbe Paprika
- 3 rote Tomaten
- 1 Prise Salz
- 1 Prise schwarzer Pfeffer
- 10 g Ahornsirup
- 5 g frisches Basilikum
Zubereitung der Peperonata
Schritt 1: Gemüse anbraten
Die Zwiebeln in Ringe schneiden. In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln bei niedriger Hitze glasig und weich braten. Den Ahornsirup hinzufügen, um den Zwiebeln eine leichte Süße zu verleihen, und für etwa eine Minute weiterschmoren.
Die Paprika in Streifen schneiden, die Tomaten blanchieren, schälen und würfeln. Den Knoblauch in Scheiben schneiden und die Chilischote, falls gewünscht, ebenfalls in feine Scheiben schneiden. Diese Zutaten zu den glasigen Zwiebeln in die Pfanne geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Alles gut umrühren und die Mischung sanft schmoren, bis die Aromen verschmelzen und das Gemüse leicht weich, aber noch bissfest ist.
Schritt 2: Peperonata backen
Das angeschmorte Gemüse in eine mit Olivenöl eingefettete Auflaufform geben. Mit 2 weiteren Esslöffeln Olivenöl beträufeln und frische Basilikumblätter darüberstreuen. Die Form in den auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Ofen stellen und etwa 25 Minuten backen. Durch das Backen konzentrieren sich die Aromen und das Gericht erhält eine leichte Süße.
Schritt 3: Peperonata servieren
Nach dem Backen die Peperonata aus dem Ofen nehmen und mit einem Esslöffel Weißweinessig beträufeln. Dieser sorgt für eine angenehme Säure und Frische. Die Peperonata kann warm als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten oder als eigenständiges Gericht mit knusprigem Brot serviert werden. Sie schmeckt auch hervorragend kalt und eignet sich daher perfekt als Vorspeise oder Snack.
Lagerung und Haltbarkeit
Die Peperonata hält sich im Kühlschrank bis zu drei Tage und kann somit gut im Voraus zubereitet werden. Für eine längere Haltbarkeit kann sie in sterilisierte Gläser abgefüllt und eingekocht werden – eine großartige Möglichkeit, um den Sommergeschmack zu konservieren.
Nährwerte der Peperonata
Das gesamte Gericht liefert 874 kcal, wobei eine Portion etwa 174,8 kcal enthält. Die Peperonata ist kalorienarm, enthält lediglich 8,5 g Fett pro Portion und ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, vor allem durch die Paprika und Tomaten. Zudem liefert sie 3,6 g Eiweiß und ist daher eine gesunde und leichte Option.
Fazit
Peperonata ist ein einfaches, aber unglaublich schmackhaftes Gericht, das die Essenz der italienischen Küche verkörpert. Die Kombination aus frischen Paprika, saftigen Tomaten, aromatischen Zwiebeln und Kräutern schafft eine harmonische Komposition, die in vielfältiger Weise serviert werden kann. Ob warm als Beilage oder kalt als Snack – Peperonata begeistert durch ihre intensiven Aromen und die farbenfrohe Präsentation. Dieses Gericht ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die italienische Küche mit ihrer Einfachheit und Frische beeindruckt. Probiere dieses Rezept aus und bereichere dein kulinarisches Repertoire mit diesem mediterranen Klassiker!
