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Raviolini mit Ricotta in Tomatensauce – italienische Eleganz auf dem Teller

Raviolini mit Ricotta in Tomatensauce ist ein Klassiker der italienischen Küche, der mit seiner Zartheit und Einfachheit begeistert. Hausgemachte Raviolini, gefüllt mit cremiger Ricotta und serviert in einer samtigen Tomatensauce, sind die perfekte Wahl für ein elegantes Mittag- oder Abendessen. Dieses Gericht erfordert etwas Aufwand, aber der Geschmack und die Textur der frischen Pasta in Kombination mit der intensiven Tomatensauce machen jede Mühe mehr als wett. Raviolini, die kleinere Version der klassischen Ravioli, sind ideal für alle, die präzise und raffinierte Gerichte lieben.


Zutaten

  • Für den Teig:
    • 100 g Mehl
    • 2 Eigelb
    • 1 Prise Salz
  • Für die Füllung:
    • 100 g Ricotta
    • Salz und weißer Pfeffer nach Geschmack
  • Für die Sauce:
    • 350 ml Passata (Tomatenpüree)
    • 1 große Zwiebel (oder 2 kleine)
    • Öl zum Braten
    • 1 TL Zucker
    • Ein paar Zweige frischer Dill
    • Salz nach Geschmack

Zubereitung

1. Teig für die Raviolini zubereiten:

Schlage in einer kleinen Schüssel die Eigelbe mit etwas Wasser, einem Schuss Olivenöl und einer Prise Salz auf. Gib das Mehl auf eine Arbeitsfläche, forme eine Mulde in der Mitte und gieße die Eigelbmischung nach und nach hinein, während du mit einer Gabel umrührst. Sobald die Zutaten vermischt sind, beginne den Teig mit den Händen zu kneten. Der Teig wird anfangs fest und schwer zu bearbeiten sein, da er nur Eigelb und kein Eiweiß enthält. Nach ein paar Minuten wird er jedoch geschmeidig und elastisch. Falls nötig, füge 1–2 EL Wasser hinzu, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Das Kneten sollte etwa 10–15 Minuten dauern, bis der Teig glatt und gleichmäßig ist.

2. Teig ruhen lassen:

Wickle den fertigen Teig in Frischhaltefolie und lasse ihn mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Diese Ruhezeit entspannt das Gluten im Teig, wodurch er sich später leichter ausrollen lässt.

3. Füllung vorbereiten:

Während der Teig ruht, schneide die Zwiebel fein und brate die Hälfte davon in heißem Öl, bis sie goldbraun und weich ist. Vermische die gebratene Zwiebel mit der Ricotta, würze mit Salz und weißem Pfeffer nach Geschmack und stelle die Füllung in den Kühlschrank, damit sie etwas fest wird und die Aromen sich entfalten können.

4. Tomatensauce zubereiten:

Brate die restliche Zwiebel in einer Pfanne mit Öl an. Gib die Passata hinzu, würze mit Salz und Zucker und lasse die Sauce bei niedriger Hitze 20–25 Minuten köcheln, bis sie dick und aromatisch ist. Rühre zum Schluss den fein gehackten frischen Dill unter, um der Sauce eine frische Note zu verleihen.

5. Raviolini formen:

Hole den Teig aus dem Kühlschrank und rolle ihn dünn aus, bis er fast durchsichtig ist (ca. 1–2 mm Dicke). Verteile auf der Hälfte des Teigs kleine Portionen der Ricotta-Füllung in gleichmäßigen Abständen. Bedecke die Füllung mit der zweiten Teighälfte, drücke die Luft um die Füllung heraus und verschließe die Ränder. Schneide die Raviolini mit einem Messer oder einem Teigrad aus oder nutze eine spezielle Ravioli-Form.

6. Raviolini kochen:

Gib die fertigen Raviolini in kochendes, leicht gesalzenes Wasser und lasse sie 3–4 Minuten kochen, bis sie an die Oberfläche steigen.

7. Servieren:

Lege die gekochten Raviolini auf Teller und übergieße sie mit der heißen Tomatensauce. Garniere das Gericht mit frischem Dill oder etwas geriebenem Parmesan.


Zusätzliche Tipps

  • Raviolini auf Vorrat: Raviolini können im Voraus zubereitet und eingefroren werden. Lege sie dazu auf ein Tablett, friere sie ein und bewahre sie anschließend in einem Gefrierbeutel auf. So hast du immer Raviolini für ein schnelles Essen parat.
  • Füllung variieren: Für einen intensiveren Geschmack kannst du der Ricotta-Füllung etwas geriebenen Parmesan oder frisch gehackte Kräuter wie Basilikum oder Thymian hinzufügen.

Fazit

Raviolini mit Ricotta in Tomatensauce sind ein Festmahl für alle Liebhaber der italienischen Küche. Der zarte Teig, die cremige Füllung und die aromatische Sauce ergeben eine Kombination, die jeden Gaumen begeistert. Auch wenn die Zubereitung etwas Zeit in Anspruch nimmt, lohnt sich der Aufwand – dieses Gericht wird deine Gäste beeindrucken und zu einem Lieblingsessen für besondere Anlässe. Buon appetito!

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