Obazda ist ein Klassiker der bayerischen Brotzeit, der traditionell aus reifem Camembert, Butter und Gewürzen hergestellt wird. Doch für alle, die auf tierische Produkte verzichten oder eine leichtere Alternative suchen, gibt es eine köstliche vegane Variante. Durch die Kombination aus cremigen Cashewkernen, würzigem Paprikapulver, Knoblauch und einem Hauch Sojasauce erhält dieser Obazda seinen authentischen Geschmack. Serviert mit Knäckebrot und verfeinert mit Kürbiskernöl, wird dieser Aufstrich zum echten Highlight auf jeder Brotzeitplatte.
Zutaten für 4 Portionen
- 250 g Cashewkerne
- 2 Reiswaffeln (natur)
- 2 Knoblauchzehen
- 15 g frischer Schnittlauch
- 3 EL edelsüßes Paprikapulver
- 2 EL Sojasauce
- 1 Prise Salz
- 1 Prise schwarzer Pfeffer
- 2 EL Kürbiskernöl
- 8 Scheiben Knäckebrot
Zubereitung
Schritt 1: Cashewkerne einweichen
- Die Cashewkerne in eine Schüssel geben und mit Wasser bedecken.
- Mindestens 8 Stunden (am besten über Nacht) einweichen lassen.
- Danach das Wasser abgießen und die Cashews abspülen.
Schritt 2: Zutaten vorbereiten
- Die Reiswaffeln leicht mit Wasser anfeuchten und grob zerpflücken.
- Den Knoblauch schälen und grob hacken.
- Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Ringe schneiden.
Schritt 3: Obazda pürieren
- Die eingeweichten Cashews in ein hohes Gefäß geben.
- Den Knoblauch, Paprikapulver, Reiswaffeln und 25 ml Wasser hinzufügen.
- Mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse verarbeiten. Falls die Konsistenz zu fest ist, etwas mehr Wasser hinzufügen.
Schritt 4: Würzen und abschmecken
- Den veganen Obazda mit Sojasauce, Salz, Pfeffer und frischem Schnittlauch kräftig abschmecken.
- Alles gut vermengen und in eine Servierschüssel geben.
Schritt 5: Servieren
- Den Obazda mit Kürbiskernöl beträufeln, damit er eine nussige Note bekommt.
- Zusammen mit Knäckebrot oder frischem Bauernbrot servieren.
Tipps für den perfekten veganen Obazda
✔ Noch cremiger? Ein Schuss pflanzlicher Joghurt oder ein wenig Zitronensaft machen den Obazda noch geschmeidiger.
✔ Rauchige Note? Wer den Obazda kräftiger mag, kann einen Teelöffel geräuchertes Paprikapulver hinzufügen.
✔ Extra Topping? Kürbiskerne oder geröstete Zwiebeln verleihen dem Obazda eine zusätzliche Textur.
Fazit
Dieser vegane Obazda steht dem Original geschmacklich in nichts nach und bietet eine gesunde, tierfreie Alternative für jede Brotzeit. Durch die Kombination aus nussigen Cashews, würzigem Paprikapulver und der leichten Umami-Note der Sojasauce wird er besonders aromatisch. Perfekt für ein Picknick, eine bayerische Brotzeit oder als Dip zu frischem Gemüse – dieser Obazda wird garantiert begeistern!
Guten Appetit & viel Spaß beim Nachmachen! 🥖🌱✨